Ingo Platte
geboren 1967 in Remscheid
Künstlerische Ausbildung: Autodidakt, angeregt und unterstützt durch Hans Eberhard Platte, Christoph Hardenbicker 1993-1994, Jan Boomers 1994 und Roland Heyder 2007-2009
Stilrichtung:
Realismus, Surrealismus, Expressionismus
Maltechnik:
Lasurtechnik, überwiegend Öl/Leinwand.
Die Malerei gibt mir etwas einzigartiges, das ich mit Worten kaum beschreiben kann. Der Prozess von der ersten Skizze bis zum fertigen Bild ist für mich ein Weg, den ich mit dem Bild zurücklege.
Und wenn ich mir ein älteres Werk anschaue, kommen die Erinnerungen an Erlebnisse, die zu der Zeit passiert sind.
Die Malerei ist für mich nach meiner Familie das wichtigste in meinem Leben. Und wenn von Zeit zu Zeit die (realistische) Malerei als überholt oder veraltet gilt, weil sie zum Beispiel durch die
Fotografie, Bildbearbeitung oder Digital-Painting abgelöst wird, fällt mir dazu folgendes ein: Seit dem es Menschen gibt, wurde gemalt und es wird auch dann noch (mit der Hand) gemalt, wenn es
längst keine Apparate und Computer mehr gibt.
Der Weg, den das Bild von der ersten Vorzeichnung bis zum Versiegeln durch Firnis zurück legt ist ein langer Prozess und braucht viel Zeit. Und diese Zeit bringt auch einen „Reifeprozess“ mit
sich.
Zitat aus „Der kleine Prinz“ von Antoine Saint-Exupéry:
"Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar", wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
"Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig."
"Die Zeit , die ich für meine Rose verloren habe ...", sagte der kleine Prinz, um es sich zu merken.